Der Einstieg in eine vorsorgende Lebensweise!
Die besten Fehler sind die, die man gar nicht erst macht.
Ein wichtiger Faktor für das menschliche Lernen ist der Schmerz. Nur ist der Schmerz kein guter Lehrmeister. Ein Großteil der Menschen fällt nach dem Wegfall der Schmerzen durch die Anwendung von Schmerzmitteln, wieder in Ihre ursächlichen Verhaltensmuster (z.B. Bewegungs- und Eßgewohnheiten) zurück, so dass die Krankheit voranschreitet, bis es keine Heilung mehr gibt. Der bessere Weg für ein nachhaltiges Lernen, ist das Setzen von eigenen Zielen, in kleineren Teilschritten.
Manche der folgenden Vorschläge werden Ihnen zuerst etwas spießig und altbacken vorkommen.
Im Laufe der Monate werden Sie immer mehr Wissen ansammeln und auch weitergeben. Ihr Leben ändert sich und Sie wundern sich über Ihre körperlichen Veränderungen. Sie haben damit eine der Grundlagen für eine erfolgreiche Prävention gelegt. Auf diesem erworbenen Wissen können Sie nun aufbauen und ins Detail gehen. Bei mir war das ein Prozeß über mehrere Jahre.
Hintergrundwissen zu Vitamin C. Die vom DGE empfohlenen Mengen von max. 155 mg für Raucher reichen aus um Skorbut zu verhindern, aber nicht um langfristig sublethale Erkrankungen wie Artheriosklerose und Arthrose zu vermeiden.
Der gesamtwirtschaftliche Schaden einzelner Erkrankungen ist ennorm. So betrugen allein die Kosten für die Arthrosebeandlung in Deutschland 2015 8,7 Milliarden Euro. Dabei sind hier die Kosten für Arbeit-sunfähigkeit und Frühberentungen nicht berücksichtigt. Das allein verdeutlicht schon die Bedeutung einer vorbeugenden Lebensweise.
Die hier aufgeführten präventiven Ernährungspläne haben natürlich auch das Potential bei Erkrankungen Wirkungen zu zeigen, dürfen aber im Erkrankungsfall nur vom Arzt oder Therapeuten verordnet werden. Die Dosierung zur Prävention wird sich von der Dosierung zur Behandlung teilweise deutlich unterscheiden.
Es zeigte sich: Menschen mit einer sehr geringen Glukoseaufnahme hatten ein um 57 Prozent geringeres Risiko für krankhaftes Übergewicht und ein um 42 Prozent geringeres Diabetes-Risiko. Ihr Risiko für eine Herzinsuffizienz war um 47 Prozent geringer und ihre Mortalität um 34 Prozent. Die Probanden, die genetisch bedingt wenig Glukose aufnehmen konnten, waren also in vielen wichtigen Bereichen deutlich gesünder.